Oft hat schlechtes Sehen seinen Ursprung im frühen Kindesalter. Deshalb ist es wichtig, schon im Kleinkindalter die Augen möglichst genau und umfangreich zu untersuchen.
Durch die Untersuchung mit einem hochmodernen Spezialgerät, dem Optomap, ist jetzt eine sehr genaue Untersuchung der Netzhaut ohne die Gabe von lästigen Augentropfen möglich.
„1990 erblindete mein fünf Jahre alter Sohn Leif Anderson auf einem Auge, weil eine Netzhautablösung zu spät erkannt wurde“, so Douglas Anderson, Gründer von Optos. „Augenuntersuchungen wurden bei ihm zwar regelmäßig durchgeführt, die herkömmlichen Tests waren jedoch, angewendet bei einem Kleinkind, unangenehm und nicht verlässlich.
Ich suchte eine Möglichkeit, Netzhautuntersuchungen einfacher zu machen. Leif ist jetzt ein junger Mann und kommt mit seiner Einschränkung zurecht, aber wir möchten anderen Familien helfen, einen Verlust der Sehkraft bei ihren Kindern zu vermeiden.“
Die Netzhaut kleidet das Auge innen wie eine Tapete aus. Die Bilder des Optomap können wichtige Hinweise zu Fehlbildungen und Entzündungen der Netzhaut und des Sehnervs geben. Auch besteht die Möglichkeit, Netzhautablösungen und deren Vorstufen, in einzelnen Fällen auch frühkindliche Tumore, rechtzeitig zu erkennen.
„Ihr Kind wird die Untersuchung als kleines, spannendes Abenteuer erleben und völig stressfrei mitmachen“, so Susanne Elchimi, leitende Orthoptistin bei den Augenärzten Dres. Hartje und Gunnemann.
„Und Sie als Eltern werden bei der sich immer anschließenden Besprechung über das Ergebnis der Untersuchung direkt informiert.“